5 Tipps für ein minimalistisches Leben im Alltag

16 Sep, 2025
5 Tipps für ein minimalistisches Leben im Alltag

Fühlst du dich manchmal von deiner eigenen Wohnung erdrückt?


Überall stapeln sich Dinge, doch loslassen fällt dir schwer?

Die Schränke platzen aus allen Nähten, und statt Ordnung kehrt immer mehr Chaos ein. Vielleicht hast du sogar schon gedacht: Ich brauche dringend noch mehr Schränke oder gleich eine größere Wohnung.

 

Doch mehr Platz bedeutet nicht automatisch mehr Ruhe. Im Gegenteil: Oft verbringst du endlose Zeit mit Aufräumen und Putzen, weil alles im Weg steht. Und wenn du etwas Wichtiges suchst, ist es zwischen all dem Überfluss verschwunden.

 

Genau das habe ich selbst erlebt und es hat mich innerlich unruhig gemacht.
Doch aus dieser Erfahrung entstand mein Weg in ein minimalistisches Leben.

 

Heute teile ich mit dir meine 5 Tipps, wie auch du Schritt für Schritt mit Minimalismus starten kannst, für mehr Klarheit, Leichtigkeit und Freiheit in deinem Alltag.

 

Mein eigener Weg zu Minimalismus begann mit den Seifen. Als ich nach einiger Zeit erkannt habe, dass ein einziges Stück Seife den kompletten Drogeriemarkt ersetzt, wurde mein Leben leichter und gelassener. Es war wie eine Befreiung.

 

Die bunten Plastikflaschen mit Shampoo, Duschgel, Lotions und Spülungen verschwanden. Und mit ihnen wurde es in unserem Badezimmer übersichtlich. Als ich dann auch noch sämtliche Wasch- und Reinigungsmittel ersetzen konnte mit unserer All-in-One Kernseife, merkte ich wie mein Kopf freier wurde. 

 

Ich sparte Platz, Zeit und Geld und verstand, dass ich diese Leichtigkeit auch in andere Lebensbereiche übertragen konnte.

 

Stück für Stück nahm ich mir andere Bereich meines Alltages vor und begann, Ballast loszulassen. Mit dieser Befreiung kam mehr Gelassenheit in mein Leben.

 

Das sind meine 5 Tipps für ein minimalistisches Leben im Alltag. So geht der leichte Einstieg. 

1. Kleidung: Weniger Teile, mehr Lieblingsstücke 

Es funktioniert tatsächlich, denn ein voller Kleiderschrank macht das Leben wirklich kompliziert.

Oft stehen wir ratlos davor, und finden „nichts zum Anziehen“, obwohl er randvoll ist. 

Stell dir die einfache Frage: Trage ich dieses Kleidungsstück wirklich gerne? 

Wenn nicht, darf es gehen. Reduziere auf deine absoluten Lieblingsstücke. Kleidung, in der du dich wohlfühlst und die du wirklich nutzt. Bei mir ist es mittlerweile so weit, dass ich als Oberteile Basics in vier Farben habe: schwarz, weiß, beige und grün. Dazu eine passende Hose, immer die gleiche Marke,  in drei verschiedenen Farben, die sich perfekt kombinieren lassen.

Je nach Jahreszeit oder Anlass kombiniere ich einfach einen Blazer, eine Bluse oder eine Weste dazu. So spare ich mir jeden Tag das Grübeln, was ich anziehen soll, und fühle mich trotzdem zum entsprechenden Anlass wohl in meinen Kleidern.

 

2. Lebensmittel: Bewusster einkaufen 

Auch im Kühlschrank sammelt sich oft zu viel. Angebrochene Gläser, vergessene Vorräte, Lebensmittel, die am Ende im Müll landen. Minimalismus in der Küche bedeutet: weniger kaufen, dafür frisch und gezielt.


Überlege dir einen Wochenplan, kaufe saisonal und regional. So sparst du Geld, vermeidest Lebensmittelverschwendung und kochst entspannter. Du weißt genau, wann du was kochst und kannst einen gezielten Zeitplan machen, das spart Zeit und Nerven.

 

3. Büro: Ordnung für den Kopf 

Ein vollgestapelter Schreibtisch oder chaotische Dateien auf dem Computer ziehen Energie.
Fang klein an: Räume deinen Arbeitsplatz einmal komplett auf, sortiere unnötige Papiere aus und strukturiere deine Ordner digital wie analog. Ein aufgeräumtes Büro schenkt dir Klarheit und macht dich produktiver. Seit einiger Zeit bin ich auf papierloses Büro umgestiegen, das bedeutet für Notizen und handgeschriebene Skripte habe ich mit ein E-Paper Tablet zugelegt, das ich so sehr liebe. Es ist mit allen Geräten verbunden, ob Handy, Laptop oder Tablet. So habe ich alle meine Notizen, Einkaufszettel oder sonstiges immer bei mir. 

 

4. Bücher: Nur behalten, was dich inspiriert 

Bücher sind wundervoll, aber zu viele können erdrücken. Überlege dir, welche Bücher dir wirklich wichtig sind: die, die dich inspirieren, die du gerne wiederliest oder die Erinnerungen tragen. Alles andere darf weiterziehen, vielleicht an Menschen, die genau diese Bücher gerade brauchen. So schaffst du Platz und gleichzeitig Freude bei anderen.

Mein Tipp als Vielleser:  Auch bei Büchern, bin ich auf digitales Lesen umgestiegen, um die Bücherflut in meinem Regal zu minimieren. Nur noch super wichtige, die ich ständig in die Hand nehme, dürfen bei mir bleiben. 

 

5. Reinigungsmittel: Zurück zum Einfachen 

Hier hat mein Minimalismus begonnen: Statt unzähligen Flaschen und Spezialreinigern nutze ich heute vor allem ein Stück Kernseife. Sie ersetzt Spülmittel, Badreiniger und alle  anderen Reiniger und Waschmittel.

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Mit Zitronensäure oder Natron kombiniert, kann ich den gesamten Haushalt reinigen und es ist natürlich, effektiv und plastikfrei. Das spart Geld, schont die Umwelt und meine Gesundheit.

 

Minimalismus ist kein starrer Zustand, sondern ein Prozess. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern Schritt für Schritt leichter zu leben. Mit jedem Bereich, den ich reduziere spüre ich, wie ich mehr Klarheit, Gelassenheit und Befreiung in mein Leben lasse. 

Und vielleicht beginnt auch dein Weg, genau wie bei mir, mit einem kleinen Stück Seife. 

Hier geht`s zur Kernseife