Warum Öl deiner Haut schadet, wenn du diesen Schritt vergisst.

13 Jul, 2025
Warum Öl deiner Haut schadet, wenn du diesen Schritt vergisst.
Das sagt dir niemand:

Wenn du deine Haut mit Kokosöl, Olivenöl oder Sheabutter einölst, kann das deiner Haut mehr schaden als nützen, wenn du folgenden Schritt vergisst! 

 

Kennst du dieses Gefühl? 

Du ölst deine Haut mit Olivenöl, Kokosöl oder Sheabutter, oder sonst einem Pflegeöl ein, die Haut fühlt sich im ersten Moment super gecremt an, aber kurze Zeit später hast du das Gefühl, du solltest dich wieder einölen, so als hättest du gar nichts drauf gemacht. 



Wie wir uns richtig ölen

Unsere Haut ist von Natur aus so aufgebaut, dass sie wasserlösliche Stoffe leichter aufnehmen kann als ölige. Wenn du also Öl auf trockene Haut aufträgst, bleibt es meist auf der Oberfläche liegen. Es kann die Haut zwar kurzfristig weich machen, dringt aber nicht tief genug ein, um nachhaltig zu pflegen.

 

Die Lösung:

Die Haut braucht zuerst Feuchtigkeit, z. B. in Form von Wasser, Hydrolaten oder pflanzlichen Gelen wie Aloe Vera oder Honig. 

Das Öl hilft dann, diese Feuchtigkeit einzuschließen und die Hautbarriere zu schützen.

Deshalb:

Benetze deine Hände und das Gesicht mit Wasser, gib das Öl oder Sheabutter auf die Hände und massiere das Öl sanft in dein Gesicht ein. Du wirst den Unterschied schnell spüren. 

 

Hautritual nach dem Duschen

Was viele nicht wissen: Schon beim Abtrocknen nach dem Duschen oder Waschen kannst du den Grundstein für eine gesunde Hautpflege legen.

Hier sind die wichtigsten Tipps:

1. Tupfen statt rubbeln

Verwende ein weiches Handtuch und tupfe die Haut nur sanft trocken. So bleibt ein feiner Feuchtigkeitsfilm zurück, perfekt als Grundlage für die Aufnahme von Öl. Reibendes Abtrocknen dagegen reizt die Haut und nimmt ihr die wertvolle Restfeuchte, die du eigentlich bewahren möchtest.

 

2. Öl immer auf leicht feuchter Haut auftragen

Nach dem sanften Abtrocknen ist die Haut ideal vorbereitet: nicht mehr tropfnass, aber auch nicht völlig trocken. Jetzt ist der Moment, in dem ein hochwertiges Öl wahre Wunder wirkt – es schließt die Feuchtigkeit ein und hilft, den natürlichen Schutzmantel der Haut zu stärken.

 

3. Auf die Materialien achten

Gerade bei empfindlicher Haut empfehlen sich weiche Baumwoll- oder Leinentücher, die die Hautoberfläche nicht reizen. Achte auch darauf, dass die Handtücher sauber und duftstofffrei gewaschen sind, insbesondere bei sensibler Haut oder Allergien.

Duftstofffreies Waschmittel: Kernseife Flocken

 

Der Hautpflege-Boost für jeden Tag

Wenn du diese kleine Veränderung in deine Pflegeroutine integrierst, sanftes Abtrocknen und Öl auf feuchter Haut, wirst du spüren, wie deine Haut:

  • weicher und geschmeidiger wird

  • weniger spannt

  • langfristig mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt ist

  • du immer weniger und weniger ölen oder cremen musst. 

Dieser einfache Schritt ist eine große Wohltat für deine Hautg, ganz ohne komplizierte Pflegeprodukte oder unnötige Zusatzstoffe.

 

Warum Feuchtigkeit so wichtig ist

Feuchtigkeit sorgt dafür, dass unsere Haut:

  • elastisch und geschmeidig bleibt,

  • sich regenerieren kann,

  • Reizstoffe abwehrt,

  • Umwelteinflüsse besser verkraftet,

  • und vorzeitiger Hautalterung vorbeugt.

In der obersten Hautschicht, der Hornschicht, spielt Wasser eine Schlüsselrolle: Es hält die Haut weich, glatt und funktionsfähig. Ohne ausreichend Wasser wird sie trocken, rau, fahl und empfindlich.

 

Zusätzlich kannst du deiner Haut Feuchtigkeit von innen geben, das Fundament schöner Haut

Täglich 2-3 Liter Wasser trinken, ist eine der wichtigsten Punkte, um die Haut mit Wasser zu versorgen. Wasser versorgt deine Hautzellen über die Blutbahn.

Zusätzlich kannst du wasserreiche Lebensmittel zu dir nehmen, wie Gurke mit 96 % Wasser, 
Wassermelone (95 %), 
Zucchini, Tomaten oder Erdbeeren

 

Was kann passieren, wenn du Öl auf trockene Haut gibst

Der Zustand der Haut kann sich verschlechtern:

  • Öl bewahrt die Feuchtigkeit in der Haut. Sie versiegelt sie und schützt die Haut vor Austrocknung. 
  • Wenn keine Feuchtigkeit vorhanden ist, wird Trockenheit „versiegelt“

  • Die Haut kann spannen, schuppen oder sogar gereizt reagieren.

 

Ob durch Wasser trinken, frische Ernährung oder sanfte Naturkosmetik:
Deine Haut braucht Feuchtigkeit von innen & außen.

Erst dann können Öle, Cremes oder Seifen ihre volle Wirkung entfalten und deine Haut fühlt sich wirklich gepflegt an.

  

Was hat es mit Cremes auf sich

Cremes enthalten Wasser, nicht nur Fett und zwar in der korrekten Mischung. Jede Creme benötigt eine Fett- und eine Wasserphase. Jeder der schon einmal selbst eine Gesichts- oder Hautcreme gerührt hat, kennt die Herausforderungen einer konsistenten Creme. Damit Wasser und Fett sich verbinden, braucht es Emulgatoren, die in der Regel synthetisch hergestellt sind. Zudem hat eine Creme die Herausforderung, der Bakterienbildung, sobald Wasser in einem Produkt enthalten ist. 

Deshalb enthalten industrielle Cremes immer Konservierungsstoffe, die ebenfalls synthetisch sind.

Wer sich nur naturrein pflegen will ohne Zusatz von synthetischen Zusätzen, kann die Verwendung eines naturreinen Öls oder Sheabutter eine tolle Alternative sein, sich zu ölen oder Naturseifen zu verwenden. Aber wie kommt bei der Seife die Feuchtigkeit auf die Haut? 

 

Naturseife und Feuchtigkeit, wie passt das zusammen?

Viele denken: Seife trocknet aus. Doch das gilt nur für aggressive Industrieprodukte.

Bei Naturseifen ist das natürliche Glyzerin enthalten, das beim  Verseifungsprozess natürlich entsteht. Und je hochwertigere Öle mit essentiellen Fettsäuren wir verwenden, umso besser für die Feuchtigkeitsregulierung unserer Haut.

Deshalb sind unsere Hautwohl-Seifen: 

  • überfettet → rückfettende Öle bleiben auf der Haut, das Glyzerin hilft mit, der Haut die Feuchtigkeit zu spenden, die sie braucht. 

  • mit Honig und sonstigen natürlichen Zutaten, die natürliche Feuchtigkeitshalter sind. 

  • sanft & pflegend → keine austrocknenden Tenside

  • natürliches Glyzerin → das beim Verseifen entsteht und unserer Haut die Feuchtigkeit gibt, die sie braucht. 

Und nicht vergessen: Beim Waschen kommt deine Haut mit Wasser in Kontakt, deshalb helfen gute Naturseifen, der Haut Feuchtigkeit und Pflege zu geben, was besonders bei strapazierter und empfindlicher Haut gut tut. 

 

📌 Besonderer Tipp für deinen Alltag mit Hautwohl-Produkten:
Unsere Sensitiv Duschcremeflocken und Sensitiv Schwarzwaldhonig Seifen.

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Beide unterstützen die Haut dabei, Feuchtigkeit zu bewahren,  mit naturreinen Zutaten.